Der Generation Y wird vieles abgeschwatzt und diverse
Unfähigkeiten zugeordnet. Man bezeichnet uns als beziehungsunfähig, die ewig Leidenden
und nie Zufriedenen, die Rastlosen, die Fachidioten, die, die keine Ahnung von
nichts haben. Doch stimmen diese Vorwürfe?
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Der Lebenslauf steht über der Lebensqualität.
Was wir sagen können getan zuhaben, entscheidet über unseren
sozialen Stand und das vollkommen unabhängig davon ob wir uns durch diese
Erfahrungen persönlich weiterentwickelt haben.
Der Spiegel schreibt über einen dreifachen Cannabiskonsum an
Schulen im Jahr 2016 im Vergleich zu den Vorjahren in Baden-Württemberg, ach
ja, die braven Schwaben fallen wohl aus der Statistik auch nicht unbedingt
raus.
Aber warum greift die Generation Y und die darauffolgende
Generation Z zu leistungssteigernden oder beruhigenden Mitteln?
Wie oben bereits geschrieben, ist das verkürzte Abitur, der
ständige Druck der Gesellschaft und die nicht abreißenden Kommentare à la
„früher war alles viel anspruchsvoller“ oder „das Abitur aus xy ist in Bayern,
Baden-Württemberg oder auf dem Mond viel weniger wert“ einer der Gründe warum
sich Jugendliche, junge Erwachsene und Studierende immer wieder dazu gezwungen
sehen zu beruhigenden, aufputschenden oder leistungssteigernden Mitteln zu
greifen.
Eine Gesellschaft, die ihrer Zukunft erzählt, dass nichts
was sie tut gut genug wäre, braucht sich keinesfalls über die Folgen zu
wundern.
An eigentlich allen Universitäten und Hochschulen
Deutschlands wird zu leistungssteigernden Mitteln gegriffen. Darunter fallen
Ritalin und Cannabis ebenso wie andere Amphetamine. In manchen Studien werden
auch Koffein- und Schmerztabletten dazu gezählt. Ganz so kleinlich möchte ich
nicht sein. Ein Kopfschmerztablette zwischen durch würde ich in der
Prüfungsphase nicht eher nehmen als im alltäglichen Leben auch und
Koffeintabletten als Kaffeeersatz empfinde ich auch als ungefährlich, so lange
man sich an die empfohlene Dosis hält und nicht übertreibt.
Damit ihr in der nächsten Prüfungsphase nicht zu Ritalin, Medikinet
usw. greifen müsst, wage ich für euch den Selbsttest mit Hilfe der kleinen
legalen Helfer, die es in der Apotheke oder im Supermarkt zu kaufen gibt.
Darunter fallen Koffeintabletten ebenso wie diverse Globuli.
Und mit drei Globulisorten möchte ich starten.
Die erste ist Kalium Phosphoricum D6 – angeblich hilft es
bei beinahe allen Problemen mit den Nerven und Muskeln. Von Nervosität bis hin
zu Schlafbeschwerden soll Kalium Phosphoricum helfen. Ein weiteres
Einsatzgebiet des kleinen Wundermittels sind Gedächtnisstörungen und nervöse Magen-
bzw. Herzbeschwerden.
Der Vorteil – es gib angeblich keinerlei Nebenwirkungen. Genommen
werden die Globuli dreimal täglich jeweils 5 Kügelchen.
Also auf geht’s! Sind wir mal gespannt ob die nächsten 14
Tage voll konzentriert und ohne Schlafbeschwerden vorüber gehen werden.