Das erste Mal Irland

Seit guten 8 Wochen bin ich jetzt schon im Auslandssemester in Dublin. 

Der Damm des Riesen

Langsam ist mein Englisch wieder entrostet, die Verwunderung über unterschiedliche Vorlesungsmethoden hat nachgelassen und während ich in der Bibliothek sitze und meine Hausarbeit verfassen sollte, dachte ich mir, halte ich euch lieber auf dem Laufenden. 
Die Hausarbeit kann schließlich noch bis Freitag warten. ;-)

Es folgt nun eine kurze Zusammenfassung aus den circa 20 Anfängen, die ich bislang geschrieben habe:

Ankunft – Unsere Gastmutter öffnet uns nach circa drei Stunden Verspätung unsererseits mit Lockenwicklern in den Haaren und gehüllt in einen pinken Bademantel die Tür, uns wird unsere Wohnung gezeigt und Pizza bestellt, dazu gibt’s Wein.

Die erste Nacht – es war ruhig, es gab zwei Betten und es war dunkel. Mehr war zum Einschlafen nicht notwendig nach diesem Tag.

Der erste Tag – Wir beschlossen in die Stadt zu fahren. Nach 20 Minuten standen wir vor unserer neuen Universität für die nächsten vier Monate. Eine Winzigkeit Nervosität stieg in mir auf, wurde aber von der Idee die Shoppingstraße Dublins zu besuchen weggeweht.

Die erste Woche – An der Hochschule war alles etwas unorganisiert. Die Kurse stimmten nicht, das Programm des ersten Tages endete überraschender Weise bereits nach der Hälfte. Der große Vorteil daran - wir konnten bereits gegen vier Uhr nachmittags in den nächsten Pub, wo wir unser erstes Guinness in Irland tranken.

The cliffs of Moher
Der erste Monat – Nach ungefähr zwei oder drei Wochen hat man sich an den irischen Akzent gewöhnt, zumindest bei den meisten Dingen. Wir waren in Howth, Dun Laoghaire (ja, da wurde der schwer romantische Teil aus „P.s.: Ich liebe dich“ gedreht) und an den Cliffs of Moher, die aus dem fünften Harry Potter Film bekannt sind. Das Guinness Storehouse wurde besucht und im Whiskey Museum wurde ein Bild gemacht. Mit der Hop-on-hop-off-Tour kann das Touri-Programm somit als abgeschlossen angesehen werden.

Das erste Mal in Nordirland – Nach nur wenigen Stunden in Belfast war uns allen klar, dass wir uns die falsche Stadt für unser Auslandssemester ausgesucht haben. Dublin ist zwar schön, aber Belfast ist einfach sauberer, familienfreundlicher und mit weniger Menschen bestückt. Von Belfast ging es nach Derry. Auf dem Weg dorthin lag der Giant‘s Causeway, ein Damm, den der Sage nach ein irischer Riese gebaut hat, um von dort aus seinen schottischen Widersacher zu besiegen. Ein herzliches Volk, diese Iren.

Die Cliffs of Moher – Der zweite Teil 
Dieses Mal wurden wir statt von Sonne von starkem Nebel und Wind begleitet. Während die Möwen an den Felswänden ihren Spaß hatten, spielten wir das verrückte Labyrinth nach und kletterten vom Weg, über die Mauer, auf den Weg zurück um die wildverstreuten Pfützen zu umgehen und eine annähernde Chance zu haben mit trockenen Füßen wieder in unseren Opel Zafira zu klettern.

Das erste Mal der Ring of Kerry – Ich muss zugeben, dass ich echt müde war. Doch diese Müdigkeit war wie wegeblasen, als ich das erste Mal aus unserem Mietwagen kletterte und die unfassbare Aussicht genoss. Selbst die Kälte spielte plötzlich keine Rolle mehr. Die Weite der grünen Wiesen, die kleinen Steinruinen, die dazwischen standen und der blaue Ozean, der am Horizont funkelte, fingen mich und meine fünf Mitreisenden einfach. Der Anblick war unglaublich und unbeschreiblich.


Ein Ausblick des Ring of Kerry

Das erste Mal auf der falschen Straßenseite – „Wir haben kein Bier mehr!“ „Eine Flasche Glühwein war vielleicht auch etwas untertrieben!“ Diesen beiden Sätzen verdanke ich die Erfahrung auf der falschen Straßenseite fahren und mit der linken Hand schalten zu dürfen. An eins davon hatte man sich schnell gewöhnt -  und es war nicht das Schalten. Und so krochen wir mit schleifender Kupplung und auf der linken Straßenseite den Berg rauf und runter bis zum nächstgelegenen Supermarkt.
Ja, mit ein wenig Zeit, könnte ich mich wahrscheinlich sogar daran gewöhnen mit Links zu schalten. Das würde allerdings dauern.

Das erste Mal zurück nach Hause – in Dublin – nach fünf Tagen auf der Straße bzw. auf der Rückbank des braun-glitzernden Zafiras gab es nur noch ein Ziel – mein Bett. 
Und plötzlich kam unter der Decke kuschelnd mit einem Tee in der Hand das Gefühl von Heimat auf. 

Außerdem so schlecht ist Dublin doch auch nicht.



Vorurteile bekämpfen



So, bevor ich nun für beinahe 4 Monate meinen Blog in ein Reisetagebuch umwandele, möchte ich nun noch einmal auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen.

Es geht um Vorurteile. Zu sehen ist dieses Phänomen im Moment ganz deutlich an der Diskussion über ein Burkaverbot. Ja, die Förderer haben Angst, weil sie ein Gesicht nicht erkennen. Angst, dass unter einer Burka mal ein Mann steckt, der wohlmöglich unbeobachtet einen Sprengstoffgürtel o.ä. trägt, Angst vor dem Islam. Was jedoch in der ganzen Diskussion ungefragt bleibt, sind die Trägerinnen von Burkas. Und damit meine ich nicht Journalistinnen, die für ein paar Stunden in einem Selbstversuch unter den Schleier schlüpfen, sondern tatsächlich Muslimas, die die Burka tragen wollen, können oder müssen.

Aber ich möchte euch dahingehend mal ausnahmsweise meine Meinung ersparen. Obwohl ich es mir nicht nehmen lasse zu sagen, dass ich gegen ein grundsätzliches Burkaverbot bin.



Heute soll es um Vorurteile im täglichen Leben gehen. 
Gründe für Vorurteile gibt es viele. Der eigene Beruf oder der Beruf der Eltern, das Haus in dem man wohnt, die Haarfarbe oder die Hautfarbe, die Statur oder die Kleidung, all das scheinen Gründe zu sein, Vorurteile gegenüber einer anderen Person zu entwickeln, dabei wäre es doch viel wichtiger den Menschen dahinter zu betrachten.

Ich denke ich rede für alle Rothaarigen, wenn ich sage, dass es Tage im Leben gibt, da haben wir es nicht sonderlich einfach. Ja, sei es nun der blöde Spruch, der einem auf der Rolltreppe am Bahnhof entgegen hallt, oder die beliebte TV Serie Southpark. Irgendwie wird die Haarfarbe überall zum Thema. An manchen Tagen ist das echt nervig, doch im Normalfall reicht es das Thema wegzulächeln oder eben einfach mitzulachen und zu kontern. Außerdem gibt es ja auch gute Tage, an denen man gesagt bekommt wie besonders die Haarfarbe ist.

Nicht immer entwickeln wir bewusst Vorurteile. 
In den meisten Fällen läuft das vollkommen unterbewusst ab. Eine Dozentin erzählt mal in einer Vorlesung von einem Bewerber, der mit Totenkopftasche zum Bewerbungsgespräch kam. Trotz hochwertigen Qualifikationen und einem scheinbar netten Charakter, konnte sie das Bild, welches sich aufgrund des ersten Auftritts innerhalb von Sekunden gebildet hatte nicht auf Seite schieben. 

Nach einem kurzen Gespräch und der Empfehlung die Tasche das nächste Mal zuhause zu lassen, wurde der Bewerber dennoch angenommen. Im Personalmanagement heißt dieser Effekt im Übrigen „Überstrahlungseffekt“.

Aber es gibt auch den umgekehrten Effekt von Vorurteil. Auch dabei handelt es sich um eine Art Überstrahlungseffekt, der sich aber diesmal positiv auswirkt, der Halo-Effekt. Hier geht es darum, dass eine Eigenschaft, in der sich die Person gegenüber (der Personaler) wiedererkennt, alles andere überdeckt und dem Bewerber so einen unterbewussten Vorteil verschafft.

Wie auch immer, Vorurteile sind meist für eine Partei schlecht und sollten aufgrund dessen, ganz besonders im Unternehmensumfeld durch spezielle Schulungen vermieden werden. 

Doch wie schaffen wir es auch in unserem Privatleben Vorurteile zu überwinden und frei von dessen auf Menschen zu zugehen? 

Ich denke jeder kennt es, man sieht eine Person und auf Anhieb ist diese Person einem unsympathisch, wir wissen nicht einmal warum. Wir können den Grund auch nicht definieren. 
Aber natürlich wollen wir nicht auf diese Person zugehen, um uns mit ihr zu unterhalten. 

Doch da liegt unser Fehler. Immer, wenn ein solcher Moment eintritt, sollten wir eigentlich unseren Mut zusammenraufen und uns mit der Person unterhalten. Nur wer mit Menschen kommuniziert, kann diese auch kennenlernen. Und nur wer die Menschen kennenlernt, kann Vorurteile überwinden.
Und eine Welt ohne Vorurteile wäre doch um so vieles friedlicher. Allerdings kann dieser Zustand nur durch Bildung erreicht werden, sodass auch diese konkret gefördert werden muss, um Vorteile zu verhindern.

Am Ende bleibt also nur noch stehen, dass Bildung und Kommunikation die einzigen Mittel sind ein friedliches Miteinander zu erzielen und gegen Vorurteile zu wirken.

Und ein beliebtes Mittel zum Fortbilden ist das Reisen. Deswegen melde ich mich nun ab und begebe mich auf mein viermonatiges Abenteuer in Irland.

Ich halte euch auf dem Laufenden!
Eure Hannah :)

Hausaufgaben – Sind sie in der heutigen Zeit noch gerechtfertigt?



Heute Morgen habe ich einen interessanten Artikel auf Spiegel Online entdeckt. Er handelt von einer amerikanischen Lehrerin, Brandy Young, die ihren Schülern ein ganzes Jahr Hausaufgaben-frei erteilt!

Da kann man schon mal neidisch werden…

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10208920380439663&set=a.2192657828875.118537.1620033655&type=3
Quelle: http://bit.ly/2bXu79v

Doch wie sinnvoll ist es Kinder von den Hausaufgaben zu befreien? 


Bevor über diese Frage wirklich ernsthaft diskutiert werden kann, müssen die Rahmenbedingungen des Vorhabens geklärt werden.


Wie im obig gezeigten Elternbrief geschrieben steht, müssen die Kinder selbstverständlich Aufgaben nachholen, mit denen sie in der Schule nicht fertig wurden. Also Faulenzer und Trödler werden in diesem Versuch nicht bevorzugt.


Dies zeigt aber schon deutlich, dass weiterhin geübt wird. Nur dank der neuen Regelung eben in der Schule und unter Aufsicht einer kompetenten Lehrerin, anstelle des eigenen Schreibtischs und unter der Aufsicht frustrierter Eltern.


Wer sind die Glücklichen?



Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die entsprechenden Schüler erst die zweite Klasse einer Elementary School besuchen. Also es handelt sich nicht um Unterstufen-, Mittelstufen- oder Oberstufenschüler, sondern um Kinder die ca. 7 Jahre alt sind und somit nach Deutschen Maßstäben die Grundschule besuchen würden, eine Grundschule die auch bereits in den ersten Jahren bis 15 Uhr nachmittags unterrichtet.


Wie war das bei uns nochmal?



Ich versuche mich an meine Grundschulzeit zurückzuerinnern. Gar nicht so einfach. Viel ist neben dem Spielen auf dem Pausenhof nicht hängen geblieben. Ich meine jedoch mich dunkel daran erinnern zu können, dass wir in der Regel nur bis zwölf Uhr mittags zur Schule gingen. Nur wer an freiwilligen AGs teilnehmen wollte, hatte gelegentlich die sechste Stunde, als bis 13 Uhr.


In meinem Fall war das Blockflöte, Französisch und die Theater AG. Auch wenn ich mich heute insgesamt betrachtet von den thematischen Inhalten, besonders in den ersten beiden Fällen, an beinahe nichts mehr erinnern kann, außer an stundenlanges Drangsalieren meiner Eltern im schulischen Auftrag. 
Es hat nichts genutzt. Die Blockflöte und ich wurden keine Freunde und sind es bis heute nicht. 

Dennoch, damals konnte man sich das Strebertum eben noch leisten. Heute sieht das in vielen Fällen schon anders aus.


Drei Stunden länger – wofür?



Aber ähnlich wie ich mir damals das Strebertum leisten konnte, können es sich die Amerikanischen Schüler leisten in der Schule zu üben. Irgendetwas sollte ja auch in den drei Stunden vermittelt werden, die deutsche Schüler offensichtlich nicht benötigen. Ein ähnliches Konzept gibt es aber auch bei uns schon länger. Bereits vor 12 Jahren, also 2004, ging ich nach den Sommerferien zur Hausaufgabenbetreuung. Diese endete um 14 Uhr. Im Normalfall waren danach auch alle Hausaufgaben erledigt und ich hatte den Nachmittag bis zum Fußballtraining frei. 

Was keinesfalls heißen sollte, dass wir und dann in unsere Zimmer verzogen hätten oder stundenlang ferngesehen haben, nein, wir sind raus und haben uns mit Freunden getroffen, sind auf Bäume geklettert und haben getobt. Ist das nicht ein wünschenswerter Zustand?


Und was stellt man mit der neuen Freizeit an?



Auch die Lehrerin, Brandy Young, die dieses Konzept nun in ihrer Klasse einführt, wünscht sich von den Eltern, dass sie in der neugewonnene Freizeit Dinge mit schulischem Nutzen tun. Als Beispiele nennt sie in ihrem Elternbrief das gemeinsame Abendessen, Lesen oder Spielen. Alles Dinge, die meine Eltern vollkommen intuitiv oder eben weil sie bereit so erzogen wurden, richtig gemacht haben. 

Auch das frühe Schlafen hat im Normalfall nach einigen Protest-Aufsteh-Versuchen reibungslos funktioniert.


Überforderung oder schlechte Erziehung?



Dass das Hausaufgaben-Frei trotzdem bei Schüler und Eltern positiv ankommt, könnte neben vielen weiteren Gründen auch z.B. daran liegen, dass neben den Schülern auch viele Eltern mit den bisherigen Aufgaben überfordert sind. 

Zwischen Arbeit, Kochen, Haushalt und Erziehung, sollen auch noch die Hausaufgaben zur vollsten Zufriedenheit der Lehrer erfüllt werden. Die Leistungsgesellschaft beginnt eben schon früh damit ihre Sprösslinge zu ziehen. Und der Nerv, den Eltern für ihre Kinder übrig haben, schrumpft stetig.


Die ständige Erreichbarkeit tut auch ihre Dienste dazu. Die klare Trennung von Beruf und Feierabend existiert nicht mehr. Der Satz „Schatz, einen Moment bitte, das ist wichtig.“ fällt immer öfter und der Moment wird immer länger. Die Frage nach dem Warum verstehen Kinder meist nicht. Wie auch?


Dabei wäre es doch gerade in der heutigen Zeit, in der die Kommunikation mit Maschinen exponentiell zu nimmt von große Bedeutung sich mit unseren Kindern zu beschäftigen und ihnen ein solides Sozialverhalten mit auf den Weg zu geben.


Also, liebe Eltern, liebe Geschwister, ganz unabhängig davon ob euer (Geschwister-)Kind Hausaufgaben aufbekommt und wie alt es ist, legt doch mal alle elektronischen Geräte beiseite und packt wieder die gute alte Spielesammlung aus. 


Denn gemeinsame Zeit, sollte man sich nehmen, solange noch die Möglichkeit dazu besteht!

Die kleine Ankündigung und endlich fertig!



So, da ist sie endlich! Meine Projektarbeit! Zweifach korrekturgelesen und gedruckt.


Nach nur einer durchgeackerten Nacht und vielen Vor- und Nachmittagen liegen die 28 Seiten Text und 12 Seiten Inhaltsverzeichnis, Anhang, Quellenverzeichnis und Eidesstattliche Erklärung endlich vor mir auf dem Schreibtisch.

 

Ich trau mich nur kaum das Deckblatt zu lesen. Viel zu groß ist die Angst davor einen Fehler zu entdecken. Doch im Endeffekt ist es jetzt sowieso zu spät. Das „Ding“, wie ich es liebevoll nenne ist geschrieben, kontrolliert, gedruckt. Jetzt fehlt nur noch gebunden und dann kann es auf große Reise gehen.

 

Meine Gefühle schwanken zwischen Stolz, (denn noch nie war ich so früh mit einer Studienaufgabe fertig) Nervosität und Panik. Ja, immer wieder überkommt mich ein kleiner Anflug von Panik. Ist das Thema verfehlt? Stehen am Ende doch keine neuen wissenschaftlich relevanten Ergebnisse? Wird das Experteninterview per E-Mail als gültig erachtet? Für Sekundenbruchstücke überlege ich mir wieder alles über den Haufen zu werfen, doch einen Notfallplan gibt es nicht.

 

Schon mehrfach habe ich mich heute dazu entschlossen nicht weiter darüber nachzudenken und  die Arbeit jetzt einfach so zulassen, wie sie ist, doch die Gedanken kehren immer wieder.

Nein, jetzt wird nichts mehr geändert. In zwei Stunden bringe ich die Arbeit zum Binden in eine Druckerei. Danach wird sie in einen Umschlag versenkt und nicht mehr rausgenommen, bis ich sie an der Uni abgegeben habe.

 

Warum ich so nervös bin? Das weiß ich selbst nicht. Sogar mein Problem mit dem E-Mail-interview hat sich dank eines völlig überteuerten Buches, das ich über Amazon per Evening-Express bestellt habe in Luft aufgelöst. Ja, im 21. Jahrhundert sind E-Mail-Interviews legitim, wenn auch nicht gerne gesehen, stehen sie ungefähr auf derselben Stufe wie Telefoninterviews. Also alles gut.

Dennoch kribbelt es weiter in der Magengrube. Gedanken wie „Schaff ich das mit dem Umzug pünktlich?“ oder „Wird in Irland alles so laufen, wie ich mir das vorstelle?“ kreisen weiter.

Irland? Ja, um genau zu sein Dublin. Für gute drei Monate werde ich dort die Dublin Business School besuchen und danach noch etwas Zeit zum Reisen haben.

 

Natürlich freue ich mich sehr über diese Möglichkeit eines unvergesslichen Semesters. Nicht dass ich die anderen Semester jemals vergessen würde, aber die Chance in Dublin zu studieren stellt doch wieder etwas Besonderes dar. Auch wenn die Lern-Box voller Wirtschafts-Vokabeln immer noch unbenutzt, aber dafür mittlerweile reichlich verstaubt auf meinem Regal steht.

 

Nichtsdestotrotz freue ich mich euch mitteilen zu können, dass ab dem 10.09. die Beiträge zwar leider etwas unregelmäßiger kommen werden, aber dafür eher das Format eines Reisetagebuches annehmen werden. Ich hoffe, oder um ehrlich zu sein bin ich mir sicher, dass es einige spannende Dinge zu erzählen geben wird und natürlich werde ich euch so gut es geht auch an den entspannenden Abenden in Dublins Pubs teilhaben lassen. Mal sehen wie entspannend es da wirklich zugeht.

 

Na? Interesse? Sobald näheres geplant wird, ganz besonders für die letzten 2 Wochen im Dezember, werde ich es euch wissen lassen. 

 

Bis dahin erhaltet ihr aber selbstverständlich noch ein oder zwei klassische Kommentare von mir. Falls ihr mal meine Meinung zu einem speziellen Thema hören wollt, dann zögert nicht und hinterlasst mir einen Kommentar unter egal welchem der bisherigen Blogeinträge oder schreibt mir einfach eine Nachricht.

 


Und mal ehrlich, wer kann ernsthaft noch an die Projektarbeit denken, wenn das Auslandssemester so kurz bevor steht.